Das „Fasten der Augen“ im Heiligen Jahr

Im Heiligen Jahr wollen wir in St. Katharina das „Fasten der Augen“ bewusst erleben. Kreuze, Statuen und Altäre werden verhüllt, um uns an das verborgene Geheimnis der Auferstehung zu erinnern. Die fehlenden sichtbaren Zeichen irritieren zunächst, doch sie fordern uns heraus, über die Oberfläche hinauszublicken und mit dem Herzen zu sehen. In einer Welt voller visueller Reize lädt uns diese Praxis ein, die Stille zu suchen und eine tiefere Wahrnehmung zu entwickeln.

Hans Urs von Baltasar bezeichnete Jesus als die «verhüllende Enthüllung». Am Ende der Fastenzeit wird die Verhüllung im Osterglaube aufgehoben: Kreuze, Marienstatuen und Heiligenfiguren erstrahlen in neuem Glanz und verkünden die Freude der Auferstehung. Dieses Zeichen der Hoffnung zeigt: Hinter der Dunkelheit wartet das Licht, hinter dem Verborgenen die Wahrheit.

Das „Fasten der Augen“ ist keine liturgische Spielerei, sondern eine tiefe spirituelle Übung. Es hilft uns, uns auf Ostern vorzubereiten – das grosse Fest der Enthüllung.

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